Zunächst eine kleine Einführung:
Uns ist ja bekannt, dass Wörter Wirklichkeit schaffen können. Die richtige Wortwahl unterstreicht die Absicht des „Senders“. Wir wissen natürlich auch, dass Worte Emotionen hervorrufen können. An dieser Stelle beschränke ich mich auf Wörter, die als Modalverben bekannt sind. Modalverben ändern den Inhalt einer Aussage aber nicht die Handlung. Denn es ist ein Unterschied, ob jemand etwas tun muss oder etwas tun kann.
Es gibt insgesamt 6 Modalverben: „können“, „wollen“, „möchten“, „sollen“, „müssen“, „dürfen“.
Hier einige Beispiele:
„Ich kann kein Russisch sprechen.“
„Ich will keinen Alkohol trinken.“
„Ich möchte heute nicht arbeiten.“
„Ich soll heute den Keller aufräumen.“
„Wir müssen uns weiterbilden.
„Ich darf nicht daran denken“.
Tauschen Sie die Modalverben aus und sie stellen den Unterschied fest.
Bei diesem kleinen Impuls geht es um die Modalverben „müssen“ und „wollen“
Mehr dazu in der Audiobotschaft.

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