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Aphorismen zum Kochen und Essen

„Das Paradies, das wären ein französischer Koch, ein britischer Polizist, ein deutscher Manager und ein italienischer Liebhaber. Die Hölle, das sind ein britischer Koch, ein deutscher Polizist, ein italienischer Manager und ein französischer Liebhaber.“
Carla Bruni, Stern Nr. 30/2008 vom 17. Juli 2008, S. 148

„Der Gast ist der natürliche Feind des Kochs.“
Harald Wohlfahrt, zitiert in Geo Saison 7/2006, S. 56

"Die Kultur hängt von der Kochkunst ab."
Oscar Wilde, Vera oder die Nihilisten, 3. Akt / Fürst Paul

„Universitäten haben Lehrstühle für Kunstgeschichte. Aber wie oft gehen Sie ins Museum, und wie oft essen Sie? Jeder weiß: Essen ist eine Kunst. Folgt ganz klar, die philosophische Fakultät muss einen Lehrstuhl für Kochkunst einrichten. Und warum, bitte schön, haben wir einen Bundesminister für Sport und keinen für Speisen?“
Antal Festetics, Interview mit Eva Bakos in "essen & trinken" 2/1992, S. 56

„Die Entdeckung eines neuen Gerichtes macht die Menschheit glücklicher als die Entdeckung eines neuen Sterns.“
Jean Anthelme Brillat-Savarin, Physiologie des Geschmacks

„Fresser und Säufer verstehen nichts vom Essen und Trinken.“
Jean Anthelme Brillat-Savarin, Physiologie des Geschmacks

„Gutes Essen kann gesundheitsschädlich sein, schlechtes ist es immer.“
Wolfram Siebeck, Zeit-Magazin vom 23. Mai 1975

„Wer die Welt verändern will, der kann auch bei sich selbst und seinem täglichen Essen anfangen: Übermäßiger Fleischkonsum macht nicht nur fett und krank, sondern ist auch mitverantwortlich für Massentierhaltung, Treibhauseffekt und Umweltzerstörung.“
Thomas Osterkorn, Stern Nr, 4/2011, 20. Januar 2011, S. 5